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Wie des Himmels Glanz und wie die Sterne!

Daniel 12,1-13

Leitwort: 12,3 „Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen wie die Sterne immer und ewiglich.“ (3)


„Die Furcht des Herrn ist der Anfang der Weisheit, und die Erkenntnis des Heiligen ist Einsicht.“ (Spr 9,10) Daniel wurde als einen Gefangenen nach Babylon weggeschleppt. Er wurde aber als der klügste und weiseste Mann in Babylon anerkannt und blieb über 60 Jahre als drittmächtigster Mann in Babylon in seinem Amt. Er konnte von Gott wie die Sonne als ein helles Licht für das Volk Israel in der dunkelsten Zeit kostbar gebraucht werden. Der heutige Text geht es um die Endzeit. Es prophezeit Leid und Verfolgung für das Volk Gottes. In dieser Zeit wird Gott mit seinem Engel sein Volk schützen und denen, die auf Gott vertrauen und aus Glauben leben mit dem Lohn der Auferstehung zum ewigen Leben segnen und die verständigen Personen oder Bibel Lehrer werden eine besonders großen Lohn empfangen und sie werden im Reich Gottes wie Sonne und Sterne hell leuchten. Gott wünscht sich, dass wir erkennen, welchen Lohn wir von Gott bekommen, wenn wir aus Glauben als ein Licht auf dieser Welt leben.

Teil 1: Die Auferstehung von den Toten. (1-2)

Vers 1 beginnt mit einer schrecklichen Nachricht mit einer Ankündigung über einer Drangsal Zeit und mit einer Hoffnung einer rettenden Aktion Gottes für sein Volk Israel. „Zu jener Zeit wird Michael auftreten, der große Engelfürst, der für sein Volk einsteht. Denn es wird eine Zeit mit großer Trübsal kommen, die seitdem es Völker gibt, nie zuvor gegeben hat.? Aber zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden, alle, die im Buch geschrieben stehen.“ Im Vers 7 lesen wir einen Satz: „Dass es eine Zeit und zwei Zeiten und eine halbe Zeiten währen soll; und wenn der ein Ende hat, der die Macht des heiligen Volkes zerschlägt, soll dies alles geschehen.“ Dieses Wort weist uns daraufhin, dass der Herr über die letzten drei und ein halb jährigen Drangsal Zeit vor Beginn der tausend jährigen Friedens Reich Gottes spricht. Der Herr sagt zu Daniel klar und eindeutig: Zu jener Zeit wird dein Volk errettet werden. Das Wort „dein Volk“ weist auf das Volk Israel.

Ein Krieg mit Namens „Harmagedon“ in Offenbarung 16,16 und Angriffe gegen Jerusalem. von allen Feinden in Sacharja 12-14 und einen Angriff von Gog und Magog gegen Jerusalem in Hesekiel 38-39 haben eine gewisse Ähnlichkeit, die mit einem zuvor nie dagewesenen sehr großen Erdbeben zu einem Ende kommt. (Off 16,18; Sach 14,4; Hes 38,19-21) Unser Herr Jesus ist vom Ölberg gen Himmel gefahren. Zwei Engel kündigten voraus, dass Jesus auf diesem Ölberg wiederkommen wird. (Apg 1,10-12) Sach14,4 sagt uns konkret, wo der Herr kommt und was es dabei geschieht. „Und an jenem Tag werden seine Füße auf dem Ölberg stehen, der vor Jerusalem liegt nach Osten hin. Und der Ölberg wird sich in seiner Mitte spalten vom Osten bis zum Westen zu einem sehr weiten Tal, sodass die eine Hälfte des Berges nach Norden und die andere nach Süden weichen wird.“ Wie wir wissen, ist das Land Israel klein und sie können mit all ihren Kräfte gegen der Weltmächte nicht lange stand halten. In dieser Not eilt der Engelfürst Michael zur Hilfe, um das Volk Israel vor einem fälligen Untergang zu verhindern. Der Engel Michael ist der vornehmste Engelfürst (10,13) und er ist zuständig für das Volk Israel. Er eilt und mischt sich im Kampf gegen den Teufel und gegen den Mächte vom Antichrist.
Mit dem Kommen des Herrn Jesus Christus auf dem Ölberg mit Engelfürst Michael und mit seinen Engeln schenkt Gott Israel einen endgültigen Sieg über ihre Feinde. Wenn der Herr für sein Volk ist, wer kann gegen sein Volk stehen? Wenn der Herr für uns die Christen steht, wer kann uns schaden?

In der Mitte der härtesten Verfolgungen gibt es einige, die diese Schmach und Leiden ertragen und auf Gott vertrauen. Diese Zeit ist für das Volk Gottes Israel so hart, dass jeder mit seiner Gerechtigkeit allein sich selbst retten könnte. Hier gibt es aber eine frohe Botschaft. Zu jener Zeit gibt es diejenigen, deren Namen im Buch des Lebens Gottes geschrieben stehen, werden Sie alle errettet.

Wessen Namen wird Gott in seinem Buch des Lebens eintragen? Joh 3,16 gibt uns einen Hinweis darauf, dass wir durch den Glauben an den Namen Jesu Christi ein Recht bekommen, Gottes Kinder zu sein. Die Errettung geschieht aus Gnade durch Glauben und nicht aus uns. Es ist eine Gabe Gottes. (Eph 2,8)

Das Volk Israel ist das auserwählte Volk Gottes. Gottes Plan war, durch dieses Volk Israel alle Völker auf Erden zu segnen. Obwohl sie Jesus abgelehnt haben, hat Gott sein Volk nicht verstoßen. Paulus konfrontierte mit dieser Frage. Sind sie gestrauchelt damit sie fallen? Daraufhin antwortete er mit Nein. Er sagt aber: Durch ihren Fall wurde das Heil den Heiden zuteil, um sie zur Eifersucht zu reizen. (Rom 11,2 und 11) Wir waren die Heiden und hatten kein Recht, zum Volk Gottes zu gehören und das Reich Gottes zu erben. In Hosea 2,25 sagt Gott voraus: „Und ich will sie mir im Land ansäen und mich über die Unbegnadigte erbarmen und zu Nicht-mein-Volk sagen: Du bist mein Volk!, und es wird sagen: Du bist mein Gott“ Jesus spricht auch in Joh 3,16, dass wir alle durch den Glauben an seinem Opfertod für meine Sünde das ewige Leben haben dürfen. Halleluja!

Wenn ein Kind geboren wird, wird es in Geburtsbuch seinen Namen eintragen. So gleich wird Gott deinen Namen im Buch des Lebens anders gesagt im Geburtsbuch im Himmel eintragen. Als den Beweis stellt die Stadt eine Geburtsurkunde aus. Gott stellt aber keine Geburtsurkunde für uns mit Papierform aus, sondern schenkt uns den Heiligen Geist als seine Urkunde mit einem Siegel Gottes. Der Heilige Geist bezeugt, dass du ein Kind Gottes bist. Mit dieser Urkunde darfst du in das Reich Gottes hineingehen, wo das ewiges Leben auf dich wartet.

Schauen wir den Vers 2: „Und viele, die im Staub der Erde schlafen, werden aufwachen, die einem zum ewigen Leben, die andern zu ewiger Schmach und Schande.“ Der Herr sagt zu Daniel: Es gibt eine Auferstehung der Toten. Hier gibt es zwei Arten von der Auferstehung der Toten. Erste Gruppe wird nach der Auferstehung im Reich Gottes hineingehen und dort ewig leben. Die eine andere Gruppe wird zum Gericht vor dem Thron Gottes aufwachen und wird in die Hölle mit Feuer und Schwefel geworfen. Das nennt Jesus als den zweiten Tod (Off 20,14). In Off 14,13 lesen wir, dass die Toten selig sind, die im Herrn sterben, weil sie von ihren Mühen ruhen. Gott gibt ihren Lohn nach ihren Werken.

In Off 20,4-5 finden wir, dass es die Auferstehung zweimal geben würde. Die Seelen derer, die während der drei ein halb Jahren Drangsal Zeit um den Namen Jesu Willen getötet wurden, werden an die erste Auferstehung teilnehmen und werden 1000 Jahre lang mit Christus regieren. Die übrigen der Toten werden erst beim Jüngsten Gericht Jesu Christi vom Staub aufwachen. Freuet euch, dass ihr durch euren Glauben an den Sohn Gottes als Kind Gottes wiedergeboren seid. Der Heilige Geist, der in dir wohnt und eure Augen auftut, zu erkennen, was die Sünde heißt und was die Gerechtigkeit ist und was das Gericht Gottes ist. (Joh 16,8-11) Wenn ihr einen Siegel Gottes in eurem Herzen habt, werdet ihr zum ewigen Leben bei der Auferstehung aufwachen. Das ist wirklich ernst, wenn wir von unserem Tod aufwachen und erleben würden, teilweise von unseren Kindern, Nachbarn, Brüdern und Schwestern ins Reich Gottes nicht hineingehen zu dürfen. Mit den Goldmedaillen bei der Olympiade oder mit der Macht von Präsident in USA oder mit dem Reichtum eines Milliardärs wie Bill Gate oder mit den klügsten Kopf kann man das Himmelreich nicht erkaufen, sondern nur durch das Blut Jesu Christ. Bittet, dass unsere Kinder, unsere Nachbarn, die jungen Erwachsenen während ihrer Lebzeit Jesus als ihren Heiland finden, damit wir bei der Auferstehung von den Toten zum ewigen Leben bei Gott alle wiedersehen.

Hast du noch keine Zuversicht darauf, dann bittet zu Gott. Wenn es ernst ist, wird Gott von dir es gerne erhören. (Mt 7,7) Gibt nicht auf und betet für sie unabhängig von ihrer derzeitigen geistlichen Lage bis zu deinem Tod. Das ist die wahre Liebe zu deinen Kindern, Nachbarn, Familien und Mitmenschen.

Teil 2: Sei ein Stern (3-12)

Unser Gott ist ein belohnender Gott. (Heb 11,6) Dieser Lohn folgt nach seinem Werk also nach seinen Leistungen, was er zu seinen Lebzeiten getan hat. Wenn wir auf Gott vertrauen und aus Glauben leben, werden wir zum ewigen Leben aufwachen. Wenn wir nach dem Zeitgeist leben, ernten wir den zweiten Tod mit Schande und Schmach. (2)
Schauen wir den Ver 3 genau an: „Und die Verständigen werden leuchten wie des Himmels Glanz, und die viele zur Gerechtigkeit weisen, wie die Sterne immer und ewiglich.“ Die Sterne erhellt Nachthimmel. Es gibt Sterne, die tausendmal größer oder Heller als die Sonne sind. Weil die Entfernung dieses Sterns von uns sehr groß ist, sehen wir nur noch sie als einen sehr schwachen Stern. Sowie die Sterne mit großer Entfernung gibt es viele, die in den Augen der Menschen nicht besonders scheinen und doch in den Augen Gottes viel hell leuchtender aussehen. Darum sollen wir uns wegen der äußeren Erfolg oder Niederlage jemanden nicht beurteilen. Der Herr, der im Verborgenen sieht, beurteilt uns allen.

Wer sind „die Verständigen“, die in diesem Vers gemeint ist? Martin Luther hat das Wort Verständigen als Lehrer übersetzt. Noch einige Übersetzungen verwenden die Weisen oder die Gerechten. Die Verständigen haben Einsicht und erkennen die Zeit, den Antichrist, den Weg des ewigen Lebens und den belohnenden Gott. Sie können viele zur Einsicht verhelfen. Dafür mussten sie Verfolgung, Raubüberfall, Folterung dulden und gegeben Falls ihr Leben dafür bezahlen. (11,33-35) Diese Menschen können die Prüfung, Reinigung und Läuterung überwinden, weil sie wissen, dass Gott der Herr allein ist und dass er denen seinen Lohn gibt, denen, die auf ihn vertrauen und nach ihm suchen.

Die Verständigen können mit der Lehre der Bibel viele zur Gerechtigkeit weisen. Ihr Lohn ist die Auferstehung von den Toten zum ewigen Leben und eine Krone der Gerechtigkeit und des Lebens, die wie die Sonne und wie die Sterne im Reich Gottes strahlt. Sie haben eine klare Heilsgewissheit und kennen, dass Jesus den einzigen Weg zum Vater ist. Sprüche 14,12 „Manchem scheint ein Weg echt, aber zuletzt bringt er ihn zum Tode.“ Ihr Herz brennt, wenn sie einen sieht, der auf dem zum Irrlehrer nachzugehen und versuchen ihm zu helfen.

In Mt 13,43 spricht Jesus, dass die Gerechten wie die Sonnen in seines Vaters Reich leuchten werden. Also die Verständigen sind auch die Gerechten. Die Gerechten leben aus Glauben und im Vertrauen auf Gott und auf seine Verheißung. Die Verständigen sind auch die treuen Menschen, die fähig sind, auch andere zu lehren. (2. Tim 2,2) Die treuen und klugen Menschen können je nach dem Menschenbedarf rechtzeitig seine Speise geben. (Mt 24,45) Also sie können Trost schenken für die Trauernden. Sie können mit freuen für die freuenden. Sie können an ihrem Leiden teilnehmen, wenn jemand leidet. Sie weisen die Menschen auf Jesus hin, der den einzigen Weg zum Vater ist.
Stellt euch vor! Wird ein neugeborenes Kind sich sofort zu einen Verständigen oder zum Gerechten werden? Nein. Sie brauchen die Zeit. Ein Baby ist anfällig und schwach und es kann alleine niemals vor den Gefahren fliehen. Es benötigt Schütz von den Eltern und Erziehung. Ein neugeborenes Kind Gottes braucht auch solchen Helfer, die sie in ihrer Not oder Gefahren zum Vertrauen auf Gott lehren und das Wort Gottes verständlich erklären und über die Zeit genau beurteilen.

Für die Erziehung soll man bereit sein, ein hartes Wort auch zu sagen. Achtung! Wir müssen wissen, dass die jungen Gläubigen noch zerbrechlich sind, die wir mit viel Liebe und Geduld und Weisheit umgehen sollen. Gott reinigt und züchtigt seine Kinder, wenn er es annimmt, damit ihr Glaube gereinigt und geläutert und zu einem Gerechten und Verständigen heranwascht. (10; Heb 12,5-6)

Wenn du Gottes Training erhältst, freue dich, weil es ein Zeichen dafür ist, dass Gott nun dich als einen reifen Gläubigen und als seinen Kind angenommen hat. Wir sollen mit Geduld und im Vertrauen auf Gott und auf sein Wort fragen, was Gott durch dieses Problem mir sagen will. Gott prüft uns durch die Probleme, damit wir wie das Gold von Gott befunden werden (Hiob 23,10) So können wir denen, die selben Problem haben, verstehen und sie besser helfen als unerfahrener. Gott gibt solchen Menschen sein Lohn. Sie werden in seinem Reich wie Sonne und wie Stern hell leuchten.
In Vers 10 lesen wir: „Viele werden gereinigt, geläutert und bewährt werden, und die Gottlosen werden gottlos Wesen führen, und die Gottlosen alle werden es nicht achten, aber die Verständigen werden es achten.“ Die Verständigen werden zuvor eine oder mehre Reinigung und Läuterung durch verschiedene Probleme leisten. Sac 13,9 sagt: „Und ich will den dritten Teil durchs Feuer gehen lassen und läutern, wie man Silber läutert, und ihn prüfen, wie man Gold prüft. Der wird dann meinen Namen anrufen, und ich will ihn erhören. Ich sage: Er ist mein Volk, und er wird sagen: Der Herr ist mein Gott.“ Ein Ziel der Läuterung durch die Problem und Verfolgungen von Innere und außen Seiten ist, dass wir Volk Gottes sein. Gott will auch allein unser Gott sein.

Die Verständigen vertrauen auf Gott und auf seine Verheißung und auf seinen Lohn. In 1.Mose 12,4 lesen wir ein interessantes Wort Gottes. „Da zog Abraham aus, wie der Herr zu ihm gesagt hatte, und Lot zog mit ihm.“ Die beiden Personen haben das Land Haran verlassen. Abraham vertraute auf seine Verheißung und folgte nach dem Wort Gottes. Dagegen Lot folgt seinen Onkel also einem Menschen. Durch Daniel lernen wir kennen, dass Gott uns mit Verstand und Weisheit als seine Geschenke geben kann, wenn wir ihn mehr fürchten. Er war ein Ausländer und sogar ein Kriegsgefangener. Aus diesem elendesten Mann machte Gott zu einem weißesten und klügsten Mann und erhöhte ihn zum dritter Mächtigsten Mann in Babylon in seinem sehr jungen Alt. Er war nur noch um 20 Jahre. Der Herr kann aus Ton Diamanten machen. Nach 70 Jahre erlebte Daniel die Erfüllung der Verheißung Gottes, also Rückkehr seines Volkes nach Jerusalem. Wie viel hatte er danach ersehnt, die Stadt Jerusalem zu sehen. Der Herr erlaubte es ihn nicht, sondern sagte er zu ihm: „Du aber Daniel, geh dem Ende entgegen, und ruh dich bist du aufstehst zu deinem Erbteil am Ende der Tage.“ (13) Er soll nun sterben und sich ruhen bis er aufsteht. Er murrte es nicht, sondern nahm es an und ging den Tod entgegen, weil er wusste, dass Gott eine bessere Stadt, die nicht mit den Menschen Hand, sondern durch die Hände Gottes gebaut worden ist, leben lässt und in seinem Reich wie die Sonne ein herrliches Leben führen würde.
Die Sterne sind Himmelskörper, die von inneren Wasserstoff fusioniert und dabei Energie als Licht durchstrahlt. Es gibt hell leuchtenden Himmelskörper wie den Mond. Er zeugt selbst kein Licht. Er kann aber das Licht reflektieren, was er von der Sonne bekommen hat. In uns wohnt den Heiligen Geist, der ewige Kraft Gottes ist. Er kann in uns wirken und mein ich durchbrechen und hell leuchten. Mein ich wiedersteht und bleiben wir sehr oft dunkel. Der Herr wünscht sich, dass wir erst in stille von ihm hören und mit ihm die Gemeinschaft haben, damit Gott durch mich wirken kann. Wie oft haben wir versucht, mit unserer Kraft einen Ziel zu erreichen und den Menschen zu verändern. Wie oft haben wir die Niederlage erlebt? Wir wünschen uns, vom Heiligen Geist erfüllt zu sein. Die Erfüllung des Heiligen Geistes ist nicht anders als Ausziehen mein Ego und mein ich, damit der Heiligen Geist, der in mir wohnt sein Licht durch mich leuchten kann. Weil der Geist Gottes mich treibt, bekomme ich eine andauernde Kraft und kann ich länger leuchten. Wenn ich aber vom Außen her das Licht bekommen und es reflektieren will, saugt mein schwarze Kleidung das Licht ab und leuchte ich nur dort, wo ich durch die Bibelfreizeit oder Heilungsseminar bin und löscht nur ein paar Tage wieder aus. Es gibt Ausnahme Fälle wie bei der Wiedergeburt von Paulus, die Gott aus seiner einseitigen Gnade mein ich fällig zerbricht. Wollt ihr ein Verständiger? Ja, dann sollt ihr dein ich, dein Eifer niederlegen und lass auf die Hände Gottes abgeben, damit er aus mir etwas machen kann. So darf ich von meinem geistlichen Schlaf aufstehen und als ein Licht leben.

Der Herr hat mich im Jahr 1987 mit Daniel 12,3 zur Nachfolgen berufen. Ich habe versucht, mit meinem Fleiß und Wissen und Eifer, jemandem zur Nachfolge Jesu zu ermutigen. Was ich in meine Händen habe, habe ich eine leere Netze. Ich bin nichts wert, diese Predigt zu halten. Der Herr ließ mich durch die Probleme erkennen, was der Herr mit diesem Wort zu mir sagen wollte. Ich darf Vertrauen auf Gott und auf sein Wort lernen. Ich darf lernen, nicht ich, sondern Gott selbst arbeitet. Ich musste meine Hilflosigkeit, meine Unfähigkeit zugeben und an sein Verheißungswort Jesaja 6,13 „Auch wenn nur der zehnte Teil darin bleibt, so wird es abermals kahl gefressen werden, doch wie bei einer Terebinthe oder Eiche, von denen beim Fällen noch ein Stumpf bleibt. Ein heiliger Same wird solcher Stumpf sein.“ festhalten und darauf hoffen, dass Gott unter uns Stumpf übrigbleiben lässt und neues Spreu hervorkommt wieder zu einem Baum wächst.

Die Andere ist, dass Gott alles annimmt, was wir für ihn für die Errettung einer Seele getan hat. Der Herr ließ mich an einem Bruder erinnern. Der hat vor 23 Jahre uns eine Karte geschrieben. Er hat bei unsere Gemeinde die vergebende Liebe Jesu kennengelernt. Obwohl er uns verlassen hatte, konnte er diese Liebe Jesu Christi nicht verleugnen und er erhielt bei einen andern Missionsgesellschaft Jüngerschaft Training und wurde er als Missionar nach Afrika ausgesandt. Somit lässt Gott mich erkennen. Es gibt Seemann, der Samen streut. Es gibt Gießmann, der auf dem Feld Wasser gießt. Es gibt Bauer, der dem Feld bebaut und Unkraut beseitigt. Gott aber lässt es allein wachsen. Der Herr wünscht sich, dass wir jeder auf dem Feld, wo wir uns befinden meine Aufgabe erledigen, was ich tun kann und überlasse auf die Hände Gottes, damit er arbeitet und die Menschen durch uns durch die Andere auch Jesus finden. Weil ihr jeder davon ein Anteil habt, wird Gott es als deine Werke anerkennen und lässt du in seinem Reich leuchten. Darum steht ihr auf und dienen dem Herrn mit der Gabe, was du von Gott bekommen hast. Wenn du es für die Errettung einer Seele einsetztest, nimmt Gott es gnädig an und gibt dir einen großen Lohn dafür. Egal, ob du wie ein Kleins Kerzen oder Lagerfeuer oder noch größer sein würdest, danket ihm und versuche weiter, mit dem Auftrag Gottes zu leben.