OSK 2021 Predigt aus 2.Thess. 2,1-17 (Martin)
Gemeinsam durch die Endzeit? (2.Thess. 2,1-17)
Das ist der Titelder heutigen Abendbotschaft.
Endzeit. Ein Wort mit einem düsteren „Touch“.
An Was denken wir, Wenn wir das Wort „Endzeit“ hören?
- Kriege und gewaltsame Konflickte?
- Naturkatastrophen wie Erdbeben, Seuchen oder Überschwemmungen? (Gerade erst haben wir das in Deutschland wieder erlebt…)
- Hungersnöte?
- Christenverfolgung?
OSK 2021 Predigt aus Epheserbrief 5,1-18 (Johannes Kim)
Wenn wir in den Nachrichten lesen und die ganzen Dinge um uns herum betrachten, dann habe ich immer mehr den Eindruck, dass wir in einer sehr komplizierten Welt leben. Ich weiß nicht, ob es mir nur so vorkommt, weil ich älter werde. Aber ich hatte den Eindruck, dass die Welt vor 20 Jahren einfacher war. Viel-leicht ist es nur ein Eindruck. Heutzutage wird die Welt von einer postmodernen Mentalität beherrscht: Pluralismus und Individualismus. Jeder gestaltet sein Leben, wie es ihm oder ihr gefällt. Selbstverwirklichung ist das höchstes Ziel im Leben. Debatten über die Migrations- und Flüchtlingsbewegung, über Integration und Fremdenfeindlichkeit. Diskussionen und Streitigkeiten über die Umwelt und Zukunftsängsten der nächsten Generation, der Generation Z, siehe Fridays for Future. Und nun schwappen aus Amerika weitere Diskussionen über die Gendergewegung, LGBTQ, Rassismus und Kulturmarxismus über. Wieso ist das heute so kompliziert?
Wie sollen wir als Christen in solch einer Welt leben? Auch viele Christen sind sich uneinig und Christen und Kirchen streiten sich untereinander.
Unser Text heute gibt uns womöglich keine Antwort auf die kon-kreten Fragestellungen der heutigen Welt. Aber sie gibt uns eine Perspektive und ein Mindset, wie wir als Christen in dieser kom-plizierten Welt leben sollen.